Am Sonntag muss der TTC Neu-Ulm im Achtelfinale des Pokals zuhause gegen Borussia Düsseldorf ran. Doch bevor sie sich auf das Spiel fokussieren können, muss das Team von Trainer Dima Mazunov am Freitag in der Hauptrunde gegen die Gäste des Post SV Mühlhausen antreten.

Nach fast vier Wochen Pause in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) geht es am Freitag endlich weiter. Allerdings kommt ein hartes Programm auf den TTC Neu-Ulm zu, zuerst geht es am Freitag zuhause gegen den Post SV Mühlhausen ran. Nicht einmal 48 Stunden danach, ebenfalls in der eigenen Halle, muss sich das Team im Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Düsseldorf beweisen.

Jedoch waren die Jungs während der Pause in der TTBL nicht untätig. Zum Einen waren sie drei Tage im österreichischen Wels, um dort die erste Runde der Champions League zu spielen, die sie dann als Gruppensieger beendet haben. Zum Anderen wurde Kay Stumper mit der deutschen Mannschaft am vergangenen Wochenende Europameister, während Teamkollege Vladimir Sidorenko mit der russischen Mannschaft ganz überraschenderweise Vize-Europameister geworden ist. Nun gab es zwei Tage Pause zur Regeneration, bevor am Mittwoch die Vorbereitung auf die Spiele beginnt, denn beide Teams sind nicht zu unterschätzen.

Am Freitag, dem 08.10.2021 um 19 Uhr, empfangen wir zuerst den Post SV Mühlhausen in der Hermann-Köhl-Halle. Der Post SV wird in voller Stärke bei uns auflaufen: Daniel Habesohn, Steffen Mengel, Ovidiu Ionescu und deren Neuzugang Irvin Bertrand sind an Bord und werden begleitet von ihrem Trainer Erik Schreyer. Eine sehr erfahrene Mannschaft,  gegen die unser Team sich erneut beweisen muss.

Innerhalb der darauffolgenden 48 Stunden muss der TTC Neu-Ulm erneut antreten. Allerdings ist das Spiel am Sonntagnachmittag ein Do-or-Die Spiel. Denn sollte der TTC  diese Partie verlieren, sind sie aus dem Pokalrennen ausgeschieden. Gegner dieser Begegnung ist Borussia Düsseldorf, gegen die wir bereits am 05.09.21 auswärts gespielt haben. Leider ging dieses Match 3:0 für die Gastgeber aus, weshalb das Team von Trainer Dima Mazunov noch motivierter ist, den bisher ungeschlagenen Tabellenersten aus dem Rennen zu schmeißen.