Trotz spannenden Duellen, starken Ballwechseln und Manu Lebesson, der die letzten Spiele gefehlt hat, gelingt es dem TTC nicht die TTF Liebherr Ochsenhausen unter Kontrolle zu bringen.

Zu Beginn des Spiels standen sich Tiago Apolónia und Hugo Calderano gegenüber. Anfangs hatte man das Gefühl, dass Hugo und Tiago gleich auf sind, selbst als es zwischenzeitlich 7:4 für Calderano stand. Nach einem 1:7 Lauf für Tiago drehte und gewann er den ersten Satz. Allerdings war es nur der einzige Satz, den Tiago gewinnen konnte. Calderano drehte auf und machte klar, warum er die Nummer 6 der Weltrangliste ist. Daher stand es am Ende 3:1 (8:11, 11:8, 11:4, 11:6) für Hugo Calderano und somit 1:0 für die Gastgeber aus Ochsenhausen.

Als nächstes musste Vladimir Sidorenko gegen Simon Gauzy an die Platte treten. Auch er wollte beweisen, dass er die Niederlage im Hinspiel nicht einfach so stehen lassen wollte. Doch auch beim ihm schlichen sich zu viele kleine Fehler ein, die die Nummer 19 der Weltrangliste sofort ausnutzte und somit den 2. Punkt für sein Team mit einem 3:0 Ergebnis (12:10, 11:5, 11:9) holte.

Zuletzt war Manu Lebesson an der Reihe, der gegen Samuel Kulczycki antreten musste. Manu, der erst am Donnerstagmittag zum Team Training dazu gestoßen ist, war anzumerken, dass er sich nicht sehr wohl fühlte. Ihm passierten zu viele Fehler, wie seinem Teamkollegen Vova zuvor auch, die sein Gegner sofort zu seinen Gunsten ausnutzen konnte. Deshalb musste sich Manu ebenfalls mit 3:0 (11:8, 14:12, 12:10) geschlagen geben und somit gewann TTF Liebherr Ochsenhausen das Spiel mit 3:0, die dadurch ihren PlayOff Platz festigen. „Ochsenhausen war einfach stärker, Gratulation“, so Dima Mazunov.

Allerdings bleibt dem Team von Dima Mazunov nicht viel Zeit über die Niederlage zu grübeln, denn am Sonntag geht es um 15.00 Uhr direkt weiter mit dem Heimspiel gegen Grenzau. „Wir wollen am Sonntag gegen Grenzau endlich in die Erfolgsspur zurückkehren – und dann schauen wir, was passiert.“, so Coach Mazunov.

Foto: BeLa Sportfoto (Benjamin Lau)

Bericht: Nina Weidt