Nachdem die letzten 4 Spiele unglücklich verloren wurden, hat der TTC nun endlich wieder einen Sieg in eigener Halle gegen den TTC Zugbrücke Grenzau einfahren können.

Den Auftakt machte Tiago Apolónia gegen Robin Davos und beiden war deutlich anzumerken, dass sie einen Sieg für das Team holen möchten. Die ersten beiden Sätze waren ziemlich ausgeglichen und selbst nach einem kleinen Rückschlag im zweiten Satz für Tiago waren die Ballwechsel sehr umkämpft. Ab dem dritten Satz war Tiago heiß und stellte deutlich sein Talent unter Beweis, weshalb es am Ende ein eindeutiger 3:1 (11:9 | 9:11 | 11:3 | 11:7) Sieg war und er somit den ersten Punkt für den TTC einsammelte.

Nach Tiago war nun Manu Lebesson an zweiter Stelle an der Reihe und spielte gegen Cristian Pletea. Diese beiden lieferten sich ebenfalls ein heißes Duell mit ziemlich starken Ballwechseln, weshalb der erste Satz gleich mal in die Verlängerung ging. Nachdem dieser dann mit einem Sieg für Manu endete, begann der zweite Satz gleich mit einem Timeout des Gastes. Diese nutzte er, um dem Chef-Schiedsrichter deutlich zu machen, seine etwas lauteren Gespräche zu unterlassen. Anschließend ging das Match ohne weitere Unterbrechungen weiter und am Ende gewann Manu ohne einen Satzverlust mit 3:0 (12:10 | 11:4 | 11:8) und brachte den TTC mit 2:0 in Führung.

Last but not Least war Vova Sidorenko dran. Er startete mit sichtlicher Anspannung in den ersten Satz gegen den Griechen Ioannis Sgouropoulos. Doch diese Nervosität legte er schnell ab und lieferte sich mit dem Griechen ein schnelles Duell mit guten, aber kurzen Ballwechseln. Auch dieser erste Satz ging, wie bei Manu zuvor, in die Verlängerung. Doch auch damit kam Vova gut zurecht und gewann am Ende ebenfalls deutlich mit 3:0 (12:10 | 11:7 | 11:5).

Aufgrund des guten Spiels gewann der TTC nach 90 Minuten mit 3:0 gegen den TTC Zugbrücke Grenzau. Jedoch können sie sich nicht wirklich auf ihrem Sieg ausruhen, denn am kommenden Dienstag geht es in der Herbert-Köhl -Halle schon wieder weiter gegen die Gäste aus Fulda.

Foto: BeLa Sportfoto (Benjamin Lau)

Bericht: Nina Weidt