Florian Ebner, Dmitrij Mazunov sowie die TTC-Stars Dimitrij Ovtcharov, Truls Moregardh und Lin Yun-Ju haben sich den 27. November längst schon rot in ihrem Terminkalender markiert. Das sollten alle Fans des TTC Neu-Ulm ebenfalls tun. An jenem Sonntag findet um 15 Uhr das Viertelfinal-Spiel im deutschen Tischtennis-Pokal statt. Gegen Champions-League-Teilnehmer PSV Mühlhausen geht es um das letzte Ticket für das Final Four, das am 8. Januar 2023 in der Neu-Ulmer Ratiopharm Arena ausgespielt wird.

Der TTC Neu-Ulm hat im vierten Jahr seines Bestehens große Ziele. Er will zum Jahresauftakt 2023 den ersten Titel seiner jungen Vereinsgeschichte gewinnen. Und peilt im weiteren Saisonverlauf zudem den Triumph in der Champions League an. Mit vier Spielern unter den Top 10 der Tischtennis-Weltrangliste – der Weltranglisten-Vierte Tomokazu Harimoto wird schon Ende dieses Monats zum Team hinzustoßen – sind solche Ziele nicht vermessen. Um Truls Moregardh (Nr. 5 im Ranking), Lin Yun-Ju (8) und Dimitrij Ovtcharov (9) bereits jetzt mit der Atmosphäre in der größten Sporthalle der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm vertraut zu machen, trägt der TTC Neu-Ulm bereits das Pokal-Viertelfinale in der Ratiopharm Arena aus.
„Wir hoffen gegen Mühlhausen auf eine ähnlich stimmungsvolle Kulisse, wie wir sie am vergangenen Sonntag in der Champions League und gegen Düsseldorf hatten“, sagt Geschäftsführer Michael Kühn. Gegen den Bundesliga-Spitzenreiter waren 1000 Zuschauer in der Kuhberghalle – Vereinsrekord für den TTC.

Der Vorverkauf für die Begegnung gegen Mühlhausen beginnt ab sofort. Tickets sind in der Geschäftsstelle des TTC, Kammer-Krummen-Str. 100 in Neu-Ulm, bei Sport Klamser, Frauenstr. 26 in Ulm und bei Sport Edling, Berliner Str. 25 in Senden erhältlich.

Für das Final Four haben sich bereits Rekord-Pokalsieger Borussia Düsseldorf, Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken und TTC-Lokalrivale TTF Ochsenhausen qualifiziert. Ein Platz ist noch frei, und der TTC Neu-Ulm unternimmt alles, um dieses erlesene Feld zu komplettieren. Um dann am 8. Januar vor einer erwarteten Kulisse von 5000 Fans das „Finale dahoam“ hoffentlich erfolgreich bestreiten zu dürfen.

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